Flawil - immer wieder etwas Besonderes...
Flawil - ein Ort mit Charme...
Flawil - ein Ort, in dem wir gerne Leben...
Flawil - ein Ort, in dem wir uns wohl fühlen...
Portrait:
Flawil ist eine aufgeschlossene Gemeinde am Eingang zum unteren Toggenburg, eingebettet in die dem Alpsteinmassiv vorgelagerten Hügel. Flawil liegt je etwa 15 km entfernt, ziemlich genau in der Mitte zwischen der Stadt St. Gallen und der Stadt Wil. Zur Gemeinde gehören neben dem Dorf Flawil auch die Weiler Oberglatt, Burgau, Egg, Langenentschwil, Alterschwil, Grobenentschwil und Raaschberg.
Flawil liegt verkehrsgünstig und zentral in der Euregio Bodensee mit einer guten Anbindung an das überregionale und nationale Verkehrsnetz auf der Achse St. Gallen - Zürich. Der Anschluss an die Autobahn A1 ist innert 10 Autominuten zu erreichen. Der Bahnhof an der SBB-Hauptlinie ist Haltestelle für Schnellzüge und Intercity sowie für die S-Bahn im ½-Stunden-Takt. Dadurch sind für Flawil innerhalb eines Umkreises von 70 km wichtige Business-Destinationen sowie der internationale Flughafen Zürich oder höhere Bildungsstätten wie die Universität Zürich oder St. Gallen schnell und direkt erreichbar.
Geschichte:
Historisch betrachtet ist Flawil zwar schon immer ein bedeutender Ort gewesen, hat aber in der Geschichtsschreibung eine nicht all zu aktive Rolle gespielt. Wenn sich Fürstäbte und Grafen nicht gerade aus strategischen Gründen um das Dorf stritten, blieb es der Überlieferung nach eher ruhig und beschaulich in Flawil. Der Ort wurde 858 als «Flawilare» erstmals urkundlich erwähnt. In seiner über elfhundertjährigen Geschichte hat Flawil aber auch spannende Augenblicke erlebt. Es hat die Höhen und Tiefen klösterlicher Kultur, des Rittertums und der alten Eidgenossenschaft erfahren. Mit der Schaffung des Kantons St. Gallen im Jahre 1803 wurde Flawil eine eigenständige Gemeinde.
Bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Dorfbild von einem leistungsfähigen Fuhrmannswesen mit Ross und Wagen geprägt. Fuhrleute haben die verschiedensten Güter vom Bodensee und St. Gallen nach Zürich, Basel, Neuenburg und sogar bis nach Südfrankreich oder Norddeutschland befördert. Diese Frachtfuhren verhalfen Flawil zu einem bescheidenen Wohlstand. Später haben die Baumwollindustrie und die begehrten Stickereien Flawil zur Entfaltung und wirtschaftlicher Blüte gebracht. Die schwere Stickereikrise nach dem ersten Weltkrieg hat einen Wandel von der einseitigen Textilverarbeitung zur heutigen Vielfalt von Produktion, Handel und Dienstleistung bewirkt.
Freizeit:
Für ein attraktives Dorfleben sorgt ein interessantes Freizeitangebot mit verschiedenen Sportanlagen, kulturellen Einrichtungen und eine Grosszahl engagierter Vereine und Vereinigungen. Die mannigfachen Betätigungsmöglichkeiten sowie die vielen sportlichen und kulturellen Veranstaltungen und Anlässe für jung und alt machen Flawil zu einem abwechslungsreichen Lebensmittelpunkt und bieten unzählige gute Gelegenheiten, in der Dorfgemeinschaft mitzuwirken, Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu pflegen.
Tourismus:
Flawil ist eine gastliche Gemeinde mit rund 50 Gaststätten vom Café bis zum Speiserestaurant sowie einem Hotel. Vom Verkehrsverein werden verschiedene gesellschaftliche Anlässe organisiert, dazu gehören unter anderem die Bundesfeier, der traditionelle «Räbeliechtli-Umzug» in der Lägelisnacht im November und dem Sivesteranlass auf der Bahnhofstrasse. Der Verkehrsverein wirkt bei weiteren Projekten im Bereich Kultur und Freizeit mit.